16 Personen folgten der Einladung zu Natur und Kultur. Ziel war zunächst die Sammlung Domnick, oberhalb der Stadt Nürtingen auf einem Höhenzug gelegen. Dieses außergewöhnliche Gesamtkunstwerk der Moderne an abstrakter Malerei, Skulpturen und Architektur bildet einen kulturellen Höhepunkt am Rand der Filderhochebene.
Neben der Sammelleidenschaft hielt Ottomar Domnick Vorträge, verlegte Bücher, spiele Violoncello, veranstaltete Konzerte mit Werken der neuen Musik und produzierte Dokumentar- und Spielfilme.
Interessiert folgten die Teilnehmer den Ausführungen von Frau Gudrun Frische beim Rundgang durch die großzügigen Räume mit Steinway-Flügel und Designermöbel.
Ein paar Schritte nach dem Besuch dann eine grandiose Aussicht auf das blaue Band der Schwäbischen Alb mit Hohenneuffen und der Teck. Nach einem kurzen Abstieg gelangte man nach Oberensingen und weiter mit stetigem Wanderschritt zur Mittagseinkehr im Schlachthof in Nürtingen, einem Gastronomieerlebnis von echtem Schrot und Korn.
Die Wanderung von Nürtingen nach Oberboihingen führte auf ebenem Weg entlang dem Neckar. Blauer Himmel, weiße Wolken, was wollte man mehr.
Durch einen Auwaldrest, der als Naturdenkmal ausgewiesen ist, erreichte man das beeindruckende Wehr bei der Hummelschen Mühle.
Nach einer kleinen Rast strebte die Wanderschar zum Ziel, dem Bahnhof in Oberboihingen.
Fritz W. Lang
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