Nachbericht Wanderung im Neidlinger Tal

am 28. April

Ganze 10 Wanderfreunde fühlten sich von der Ausschreibung einer anspruchsvollen Blütenwanderung am Albrand angesprochen.

Nach der Durchquerung des Ortes mit seinem schönen Fachwerkrathaus und der seltenen Kugelmühle die Steinbrocken zu Kugeln formt, ging es steil hinauf zur Albkante.

Leider musste zwischenzeitlich eine Teilnehmerin während des steilen Anstieges wegen Überforderung abbrechen. Immer am Albtrauf entlang führte uns der neue Albsteig innerhalb des nahen Waldsaums über mehrere km. Der Steig machte dabei seinem Namen alle Ehre, da es dauernd rauf und runter ging und viele Hindernisse zu überwinden waren. Eine schöne Abwechslung bot der Startplatz der Paragleiter, welchen wir für eine spannende Rast nutzten.

Bei wechselnden Wind- und Sonnenverhältnissen taten sich einzelne Starter wirklich schwer und rauschten nur knapp an den Wipfeln der Bäume vorbei. Mehrfach genossen wir auf dem weiteren Weg tolle Aussichten ins nahe Tal, zu den vielen Paragleitern aber auch in die Ferne bis zum Schurwald. Der Reußensteiner Hof bot uns eine schöne Raststätte und bescherte uns erfrischende Getränke.

Bald besuchten wir die mächtige Burgruine Reußenstein mit ihrer kühnen Lage über dem steilen Abhang, den mächtigen Mauern und die wunderbare Sicht ins Tal und darüber hinaus.

Auf Naturpfaden gelangten wir zum „Bahnhöfle“ einem Treffpunkt mehrerer Wanderstrecken, welches jedoch nie eine Bahn gesehen hat und von dort in vielen Serpentinen hinab zum Wasserfall, der aufgrund des vorherigen Regens extra viel Wasser führte.

Ein schöner Wiesenweg führte uns zurück zum Parkplatz. Alle Mitwanderer waren ob des erfüllten Wandertages des Lobes voll.

Wanderführer Gerhard Volz

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