Eine ausführliche Informationstafel hierzu steht vor der Ev. Kirche in Grunbach.
Zudem gibt es hierzu auch einen Flyer des Heimatvereins Buoch in Zusammen-arbeit mit der Gemeinde, der auch dort erhältlich ist. Der Weg ist ausführlich und durchgehend mit dem Zeichen RH3 beidseitig markiert.
Hinter der Kirche wendet sich der Weg hinab zur ehemaligen Grunbacher Mühle. Ab hier führt ein Pfad recht idyllisch den offenen Bach entlang.
Durch einen kurzen Anstieg wird der Weg zum Häckselplatz erklommen. Von dort geht es am Sportplatz vorbei zum Grunbacher Wasserfall, den man näher inspizieren sollte.
Nach etwa 300 m ist eine Schleife zum ehemaligen Sandsteinbruch unterhalb des Schapeikopfes „eingebaut“. Über die Klinge hinweg zieht sich der Weg zum Weinberg Ruit hoch. Von dort hat man einen sehr romantischen Ausblick über den Ort mit beiden Kirchtürmen. Am Ende des Weinberges befindet sich eine Informationsstele mit Sitzgruppe und einem schönen Blick übers Tal. Wenn man hier noch etwas geradeaus geht, hat man alle vier Höfe der Gemeinde im Blick.
Von der Stele aus wendet sich der Weg direkt dem Waldeck darüber zu und führt dort weiter zu einem runden Schutzdach. Von hier aus geht es links bis zur Quelle mit Kalktuffbildung. Der Weg zieht sich geradeaus hoch bis zum Buocher Weiher und weiter zur Kirche. Am Pfarrbrunnen vorbei geht es durch die Hohen-staufenstraße weiter hoch bis zum Aussichtspunkt mit der Info-Tafel 16. Von dort hat man einen sensationellen Überblick über die Albkette vom Hohenrechberg bis zum Rossberg, den es zu genießen gilt. Über den Wasserturm führt der Weg weiter bis zum Ende des Freizeitzentrums Salenhäule.
Über die Straße bei der Einfahrt zum Parkplatz geht der Weg in den Wald hinein und dort langgezogen bis zum Buocher Tor mit dem Mammutbaum. Hier sollte man unbedingt ein paar Schritte aus dem Wald gehen und an den Liegebänken das tolle Panorama über Alb und Richtung Schurwald aufnehmen. Weiter im Wald geht es auf schmalem Pfad hinunter zum Waldweg und zum Waldparkplatz an der Straßenschleife nach Buoch. Für kurze Zeit benutzt man den Gehweg neben der Straße und hat vom Waldende an einen umwerfenden Blick in das geweitete Remstal zum Kernen hin sowie ins Stuttgarter Becken, den man „zu Fuß“ besonders auskosten kann. Über den Parkplatz bei den Buäckern führt der Weg weiter zu den Weinbergen hin und dort oberhalb mit permanentem Panorama bis zum Aussichtspunkt Steinfelsen.
Hier bietet sich mit dem Blick über Grunbach und Geradstetten auf jeden Fall eine Rast an. Über den Rand der Weinberge geht der Weg in Schleifen hinab zur Bergstraße und dort nach etwa 100 m mit der Treppe zur Traubenstraße und zurück zur Kirche.
Dauerparkplätze gibt es anstatt bei der Kirche am Sportplatz Buchklinge und auf den Parkplätzen im Freizeitzentrum und bei den Buäckern.
Der Geologische Pfad ist nicht nur ein besonders attraktiver Rundwanderweg, sondern im östlichen Bereich auch ein Informationsmedium ersten Ranges. Von der Kirche bis zum Freizeitzentrum wird durch den Heimatverein Buoch auf
20 neuen Informationstafeln umfassender Einblick gegeben in geologische Entstehung, Bodenschichtung, wirtschaftliche Nutzung und Naturdenkmale am Weg sowie vieles mehr.
Der Weg ist gut 11 km lang und hat gut 300 Hm; er ist von den Steigungen her durchaus anspruchsvoll und erfordert neben Kondition und gutem Schuhwerk alleine gut 4 Stunden Gehzeit. Es bietet sich wegen der Vielzahl an Informationen und schönen Ausblicken sehr an, ihn bei der Station 10 zu unterteilen. Der langgezogene Wirtschaftsweg führt in einem guten km mit dem RemstalWeg und dem blauen Kreuz zum Waldaustritt an der Kreisstraße. So entstehen zwei eigenständige Rundwege mit jeweils ca. 7 km, die bei ent-sprechenden Pausen auch jeweils gut drei Stunden „Wanderzeit“ ausfüllen.
Gerhard Volz
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