Busfahrt nach Rottweil

am Mittwoch, 7. September

Stadtführung und Ausblick auf dem Thyssen-Krupp-Turm

Die Hinfahrt mit 41 Personen ging zügig ohne Stau, so dass wir kurz vor 11 Uhr, wie geplant, auf dem Busparkplatz waren, wo uns zwei sehr kompetente Stadtführer erwarteten, die uns die Highlights Rottweils zeigten und erklärten.

Dazu gehört auch das Schwarze Tor, als Teil der Stadtbefestigung erbaut, bekannt auch durch den Narrensprung am Fasnetsmontagmorgen.

 

Hier beginnt die Fußgängerzone mit den vielen schönen alten Häusern, sehr ansprechend durch ihre Erker und vielen Verzierungen.

 

 

Sehenswert war auch das Heilig-Kreuz-Münster, das in der Stauferzeit zunächst als spätromanische dreischiffige Basilika erbaut wurde. Später wurde die Kirche immer wieder erweitert und umgebaut. Um 1564 bekam die Kirche einen 71m hohen Turm und wurde schließlich 1950 zum Münster erhoben.

Beim Stadtrundgang wurde auch das Gefängnis besichtigt, aber nur von außen. Da stand einmal ein kleiner Junge mit Blick zu einem Fenster:
„Baba gugga“ sagte er. Warum? „Baba tut Gugga baba“ (Tüten kleben).

Das vorbestellte, sehr gute Mittagessen war in der Weinstube Grimm.

Danach fuhren wir mit dem Bus zum Thyssen-Krupp-Turm.

 

In 30 Sekunden erreichten wir mit dem Panoramaaufzug die Besucherplattform in 232 m Höhe. Höher gibt es keine in Deutschland.

 

Von dort aus gibt es einen einzigartigen Rundumblick zum Stuttgarter Fernsehturm, über die Schwäbische Alb bis nach Rottweil mit den historischen Kirch- und Wehrtürmen, und den Schwarzwald.

 

Die Schweizer Berge wollten sich an diesem Tag nicht zeigen. Sie blieben verhüllt durch die Wolken.

Erfüllt und zufrieden und um viele Eindrücke und Erlebnisse bereichert, ging es schließlich wieder zurück ins Remstal.

Gerhard Schaal

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