Erleben, erfahren, genießen beim Besuch von Kloster und Fürstlichem Park Inzigkofen mit Schloss Sigmaringen
am 4. August 2024
Abfahrt Sonntag um 7.30 Uhr am Bahnhof in Grunbach war für 38 Kultur- und Naturbegeisterte kein Problem. Das Donautal mit der Klosteranlage von Inzigkofen, der Klosterkirche und dem Fürstliche Park, den die Sigmaringer Fürstin Amalie Zephyrine im Stile eines englischen Landschaftsgartens anlegen ließ, versprachen das Erleben und Erfahren eines absoluten landschaftlichen und kulturellen Highlights.
Es begann mit der Besichtigung der Klosterkirche, deren Nonnenempore ein besonderes Augenmerk verdiente. Das Gitter war von den Klosterfrauen um 1780 in Handarbeit aus Draht, Holzstäben, Papier und Leim (Pappmasche) gefertigt worden.
In zwei Gruppen folgte unter der Führung von Mechthilde Schnitzer und Werner Eberle im fürstlichen Park ein Schauen und Lustwandeln auf schmalen Pfaden und kühn angelegten Treppen.
Im Fürstlichen Park von Inzigkofen
Besonders beeindruckend waren die großen Grotten mit ihren einzigartigen Felsformationen, der Traumblick vom Känzele ins idyllische Donautal und auf die steil abfallenden Jurafelsen sowie die Teufelsbrücke, die die 29 Meter tiefe Schlucht „Höll“ überspannt.
Wanderführer Werner Eberle auf dem Känzele
Die Teilnehmer der längeren Wanderung zogen über die spinnennetzartige Hängebrücke hinauf zum Gespaltenen Felsen, hinunter zum Zigeunerfels, auf idyllischem Pfad entlang der Schmeie und nochmal hoch zum „Gebrochen Gutenstein“ mit einem weiteren grandiosen Blick ins Donautal.
Am Nachmittag tauchten 25 Teilnehmer bei einer Führung durch die Prunkräume des Sigmaringer Hohenzollernschlosses noch ein bisschen in die Welt des Adels ein.
Vor der Heimfahrt trafen sich alle wieder bei Speis und Trank im „Brauwerk“.
Zurück in Grunbach verabschiedeten wir uns gegen 21 Uhr von diesem sonnigen Sommertag voller Momente des Genießens.
Fritz W. Lang und Brigitte Kranzer-Hamatschek
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