Wanderung vom Pomeranzengarten in Leonberg zur Universität in Vaihingen am Sonntag, 12. Mai
Ein klarblauer Himmel erfreute die Albvereinler und Gäste am Sonntagmorgen am Bahnhof in Grunbach. Einige Wanderfreunde benützten die S-Bahn bereits ab Winterbach. Im Pomeranzengarten in Leonberg wurden wir freudig von Roswitha Brand begrüßt. Eine glückliche Fügung, denn ihr Wissen über Geschichte, Botanik und der Örtlichkeit beim anschließenden Rundgang durch die Stadt war unerschöpflich.
Roswitha Brand begrüßt die Albvereinler
Auf dem Engelberg, einem ehemaligen fränkischen Grenzposten und im Zuge der Rebellion des Armen Konrad Versammlungsort und Feldlager der Aufständischen aus Leonberg. Einige ließen es sich nicht nehmen den Turm zu besteigen und die ausgezeichnete Sicht auf das Strohgäu und den Übergang zum Heckengäu zu genießen.
Durch die Gerlinger Heide und weiter auf schmalen Waldpfaden erreichte die Gruppe im Krummbachtal das Naturfreundehaus Waldgaststätte zur verdienten Rast. Danach ein kurzer Aufstieg und jeder erfreute sich am frischen Waldesgrün. Plötzlich im Freien, gegenüber der Blick auf das idyllisch gelegene Bärenschlössle.
Albvereinler am Bärenschlössle
Der Bärensee ohne Wasser, schwer sich vorzustellen, dass unter Herzog Carl Eugen italienische Gondeln aus Venedig mit illustren Gästen auf dem See schwammen. Nicht weniger interessant verlief der weitere Pfad entlang dem ehemaligen Zulaufkanal zwischen Katzenbachsee und Pfaffensee, fühlte man sich doch mit dem kristallklaren Wasser an die Levadas in Madeira erinnert.
Der Dank am Endpunkt Universität galt den beiden Wanderführern Fritz W. Lang und Yvonne Müller.
Fritz W. Lang
Hinweis: Wenn Sie mit der Maus auf ein Bild klicken, wird es vergrößert dargestellt.