Nachberichte 2018

Samstag, 13. Januar

Traditionswanderung zum Jahresanfang

Am 13. Januar trafen sich 45 gut gelaunte Wanderer am Reinhold-Maier-Platz zur ersten Wanderung im Jahr 2018.
Der Weg führte durch das „neue“ Grunbach, durch das neue Gewerbegebiet Breitwiesen zum Neubaugebiet bei der IHK. Von dort ging es in drei Gruppen Richtung Bürgerhaus. Eine Gruppe machte einen großen Bogen über Geradstetten und war fast zwei Stunden unterwegs.

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Kurz vor halb vier waren schließlich alle Wanderer und Gäste, jetzt 60 Personen, im Bürgerhaus. Bei Glühwein, Punsch und Kaffee, dazu allerlei Köstlichkeiten, Süßes und Salziges vom Büffet, konnten sich alle aufwärmen und gemütlich zusammensitzen.

Karin Schaal trug einen nachdenklichen Text zum Thema „die Zeit“ vor, verfasst von Antoine de Saint-Exuperie. Dann kam eine Bilderschau, zusammengestellt von Rainer Blum. Alle Bilder waren bearbeitet und mit Musik unterlegt. Es waren tolle Impressionen zu einigen Wanderungen der Jahre 2015 und 2016. Herbert Fischer hat die Bilder mit seinem Beamer vorgeführt.

Wie auch in den letzten Jahren, war dieser Nachmittag ein gelungener Start in das neue Wanderjahr 2018.

Allen Mitwirkenden, allen Helferinnen und Helfern sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gesagt.

Gerhard Schaal

 

Freitag, 16. Februar

Dia-Vortrag Traumlandschaften in Südtirol

95 interessierte Besucher ließen sich von unserem Referenten Willy Auwärter auf eine Traumreise in Südtirol mitnehmen.

In einem Streifzug durch alle wichtigen Landschaften, Täler und Gebirgsgruppen erlebten wir Südtirol in seiner Gesamtheit. Neben unseren Mitgliedern waren diesmal sehr viele Gäste gekommen und ebenso begeistert von den Bildern.

Hier und da hörte man, da waren wir auch schon. Da unsere OG 2007 eine Wanderwoche auf der Seiser Alm verbrachte kamen viele schöne Erinnerungen wieder auf.

Marian Laskovski

 

Sonntag, 15. April

Drei Täler und der Uhlbergturm

Den Wanderparkplatz beim Schützenhaus in Filderstadt-Bonlanden erreichten wir mit einer Fahrt durch das idyllische Bombachtal. Den Aufstieg mit 60 m Höhenunterschied zum Uhlbergturm wurde von den 26 Wanderinnen und Wanderern leicht bewältigt. Trotz des schönen Wetters war die Sicht auf das Panorama der Schwäbischen Alb eingeschränkt. Die Pause beim Turm wurde zum Vesper und zu angeregter Unterhaltung genutzt.

beim Abstieg durch den Mischwald ins Aichtal wurden das frische Grün der Bäume und die Baumschnitzereien bewundert. Entlang der Aich und Schaich erreichten wir über gut angelegte Wanderwege die Ortschaften Neuenhaus und Aich. Nach kurzem Anstieg auf den Bergrücken zwischen Aich- und Bombachtal erreichten wir wieder den Parkplatz Schützenhaus Bonlanden. Bei schönem warmen Wetter saßen wir bei Sonnenschein gemütlich unter Sonnenschirmen auf der Terrasse, um uns beim Essen gemütlich zu unterhalten. Damit endete unser Wandertag mit 11 km Länge und 3,5 h Wanderzeit.

Rosemarie und Klaus-Dieter Gruber

 

Mittwoch, 25. April

Schorndorfer Frauen auf der Spur

Stadtrundgang mit Frau Welter von der Frauengeschichtswerkstatt
unter dem Motto „Lauter Schorndorfer Weiber“

Gertrud Laskovski

 

Sonntag, 29. April

Rund um Blaubeuren

Die Wanderung ging eine ¾ Stunde verzögert los, da ein Autofahrer die Ausfahrt Merklingen auf der Autobahn verpasste und in Ulm landete. Per Handy wurde er dann ferngesteuert zum Ausgangspunkt geleitet.

s’leit a Klötzle Blei glei bei Blaubeura, glei bei Blaubeura leit a Klötzle Blei.

Den Zungenbrecher hatten 14 Wanderinnen und Wanderer in Erinnerung als sie bei kühler Morgenluft mit dem Aufstieg zum Felsenlabyrinth ansetzten. Nach 80 m Aufstieg zur „Küssenden Sau“ waren wir dann aber aufgewärmt. Die Albhochfläche war erst nach weiteren 100m Aufstieg erreicht. Die Anstrengung wurde durch eine herrliche Aussicht von der Günzelburg in das Achtal belohnt. Flott überquerten wir die Seissener Hochfläche, um in das Galgentäle abzusteigen und anschließend den Blaufels zu erklimmen. Bei dem klaren Wetter war der Blick auf das Kloster Blaubeuren ungetrübt. Über den Wilhelmsfelsen ging es hinab zum Blautopf.  Aus dem blauen Wasser stieg die „Schöne Lau“ nicht zu uns auf. Unser Weg führte uns über den Klosterhof zurück zu unserem Parkplatz. Nach 13 km Wanderung und 350 m Aufstiegsstrecke genossen wir in der Gaststätte auf dem „Schillerstein“ den „verdienten“ Ausklang.

Margret und Herbert Nagel, Klaus-Dieter Gruber

 

Sonntag, 27. Mai

 

Vom Neckar zur Schlichemklamm

Wer kennt schon die Schlichem, einen der vielen Nebenflüsse des Neckars?
18 Wanderinnen und Wanderer der Ortsgruppe Remshalden machten sich am
Sonntag, den 27. Mai auf, diesen Fluss und seine Umgebung zu entdecken.
Los ging es in Epfendorf, einem kleinen Ort zwischen Oberndorf und Rottweil.
Ein Stück weit folgte die Gruppe dem Neckar. Dann ging es oberhalb von
Epfendorf auf Waldwegen zum Mützental und über die Hochfläche bei
Hardthausen an einem alten Hofgut vorbei steil abwärts in die
Schlichemklamm. Dort bot sich den Wanderern ein wild-romantisches Bild:
überhängende Felsen mit kleinen Wasserfällen und im Tal sich verengende
Flussstellen mit kleinen Seen.
Entlang der Schlichem ging es dann zurück zum Sportgelände Epfendorf,
wo einige noch eine Anhöhe erklommen, um von dort die Stelle zu sehen, an
der die Schlichem in den Neckar fließt.
Nach einer Einkehr in der griechischen Gaststätte „Löwen“ traten alle müde,
aber zufrieden, die Rückfahrt an.

Jacqueline Beck

 

Sonntag, 17. Juni

Von Birkmannsweiler nach Oppelsbohm

Warum in die Ferne schweifen, wo das Schöne liegt so nah…… Das sagten sich 10 Wanderlustige, die sich aufmachten, die Berglen auf wenig bekannten Wegen zu erkunden. Am Buchenbachhof vorbei ging es auf schattigen Waldwegen bis nach Rettersburg, und von dort über Necklinsberg nach Oppelsbohm. In Erichs Biergarten bei der Bergles-Stube kehrten wir ein. Anschließend führte der Weg durch Obstbaumwiesen  hinauf nach Bretzenacker und durch den Wald wieder hinab nach Birkmannsweiler. Kurz nach 17 Uhr waren alle wieder zu Hause. Wer wollte, konnte also noch das Fußballspiel verfolgen, dessen Ausgang man so weder gewünscht, noch erwartet hätte.(Auftaktspiel Deutschland gegen Mexiko bei der WM in Russland). Die Berglen-Wanderer jedenfalls waren müde genug, um anschließend trotzdem gut zu schlafen.

Jacqueline Beck

 

Samstag, 30.Juni

Nachlese der leichten Wanderung vom Katzenkopf über den Kernenturm und das Schützenhaus nach Stetten

Leider haben sich bei sonnigem Wetter nur 17 wanderfreudige Mitglieder und Gäste am Bahnsteig in Grunbach eingefunden, um mit S-Bahn und Expressbus die Fahrt zum Katzenkopf Wäldenbronn anzutreten. Der Katzenkopf wurde bei strahlendem Sonnenschein im schattigen Wald umgangen, danach ging es mit mäßiger Steigung zum   Kernenturm hinauf. Nach einer kleinen Pause beim Turm und einem ungetrübten weiten Panoramablick vom Turm wurde das Schützenhaus angesteuert. Die eigentlich hohe Temperatur wurde durch die schattigen Wege im Wald sehr angenehm empfunden und niemand hatte unter 

der Witterung zu leiden. Den längeren Aufenthalt im Schützenhaus genossen die Teilnehmer/-innen auf der schattigen Veranda, waren doch die Kuchen, Eisbecher und Vesperteller sehr üppig. Nach dieser ausgedehnten Stärkung ging es in der spätnachmittäglichen Stimmung durch die Weinberge bei herrlichem Ausblick auf das Remstal  zurück nach Stetten, um wieder mit Bus und Bahn Grunbach zu erreichen. Die Teilnehmer/-innen fanden die 7 km lange Wanderung als angenehm und waren begeistert.

Rosemarie und Klaus-Dieter Gruber

 

Sonntag, 8.Juli

Auf dem Albtrauf zur Burg Hohenneuffen

Trotz strahlendem Sonnenschein und angenehmen Wandertemperaturen waren es diesmal nur 7 Wanderlustige, die sich an der Wanderung zur Burg Hohenneuffen beteiligten. Dabei gab es viel zu sehen: Wir kamen an einem ehemaligen Vulkanschlot vorbei, an einer Steinzeithöhle und an den sogen. Höllenlöchern, die beim allmählichen Abbrechen des Felsgesteins entstanden sind. Auf schattigen Waldpfaden passierten wir Teile des Heidegrabens, einem ehemaligen Wall, den die Kelten einst um ihr weitläufiges Oppidum gezogen hatten.
Schließlich liefen wir auf der sonnigen Albhoffläche den Astropfad entlang, auf dem man sein Wissen über die Planeten unseres Sonnensystems auffrischen konnte.
Am Waldrand entlang kamen wir dann zum Startplatz Nord des dortigen Drachenfliegervereins. Schon von weitem hatten wir die Drachenflieger über den Hängen des Albtraufs in der Luft gesehen. Jetzt konnten wir einigen von ihnen beim Start zuschauen und ihren Mut und ihr Können bewundern.
Schließlich ging es auf Waldpfaden zurück zum Burggelände, wo der steile Aufstieg zur
Burg begann. Oben angekommen bot sich uns ein wunderschöner Ausblick ins Tal und weit hinaus ins Land.
Im Biergarten des Burghofs konnten wir uns mit Speis und Trank stärken, ehe wir frohgelaunt die Rückfahrt antraten.

Jacqueline Beck

 

Mittwoch, 18. Juli

Aalen City blüht Urzeitlich“

das wollten sich 30 interessierte Mitglieder nicht entgehen
lassen. Auf 9 Plätzen haben Gärtnereibetriebe bunte
Blumenarrangements gestaltet,  die so die verschiedenen
Erdzeitalter darstellten.
Herrlich bunt auch die vielen Blumen-
töpfe vor den Geschäften, wir waren begeistert. Besonders ein Sommerblumenbeet  auf einer Baulücke,
eifrig besucht von Insekten und Schmetterlingen, wurde bestaunt.
„So was hättenwir auch gerne in Remshalden meinten viele von uns“,
so bummelten wir schattensuchend gemütlich weiter und schon war das
idyllisch gelegene Cafe Schieber erreicht. Unter den großen
Sonnenschirmen waren bald auf den Tischen große Eisbecher
und Kuchenstücke zu sehen. Nach einer ausgiebigen Rast machten
wir uns auf die Heimfahrt.
Während der Bahnfahrt war immer wieder zu hören:
Schön war der Nachmittag in Aalen, uns hat es sehr gut gefallen.
Gertrud Laskovski

 

Samstag, 28. Juli

Wanderung zur Schwälblesklinge und Heslacher Wasserfall

 

Marian Laskovski

 

Freitag, 3. August

Abendspaziergang zu den Kleingärten in Winterbach

 

 

Mittwoch, 8. August

Führung durch die Villa Reitzenstein in Stuttgart

 

Marian Laskovski

 

Sonntag, 26. August

Wanderung über den Saffrichhof nach Schnait und Strümpfelbach

Bei idealem Wanderwetter nach den heißen Wochen, haben sich an

der Stegwiesenhalle 19 Wanderfreunde eingefunden. Gutgelaunt

gingen wir am Schützenhaus

vorbei durch

den Wald in Richtung Saffrichhof.

Durch die Weinberge mit herrlichen Ausblicken

 

nach Schnait 

und durch

Streuobstwiesen hoch auf den Karlstein.

Dort konnte man die herrliche Aussicht genießen, manche meinten es sieht aus wie die schwäbische Toskana. Nach einer ausgiebigen Rast ging es durch die Strümpfelbacher Weinberge mit schönen Aussichtspunkten zur Schlusseinkehr zu einem gemütlichen Mittagessen.

Gestärkt traten wir dann den Heimweg an teils zu Fuß oder mit Bus und Bahn.

Irmgard Neß

 

Sonntag, 16. September

Von der Weidacher Höhe hinab ins Siebenmühlental

18 Wanderinnen und Wanderer zogen an diesem sonnigen Spätsommertag los, um das bekannte Naherholungsgebiet der Stuttgarter auf weniger bekannten Wegen kennen zu lernen.

Wir starteten auf der Weidacher Höhe bei Stetten auf den Fildern. Vorbei an Wiesen und Feldern voller Kohlköpfen (Filderkraut!) zog es uns zum Waldrand, und von dort –quer durch den Wald- zur Schlösslesmühle. Kurz danach überquerten wir den Reichenbach auf einer alten Steinbrücke und liefen dann parallel zum Bach auf einem schmalen Pfad weiter zur Kochenmühle. Dort machten wir eine kurze Pause ehe wir den steilen Aufstieg zum Bärensee wagten. (Dieser See ist nicht zu verwechseln mit dem See gleichen Namens beim Schloss Solitude) Es handelt sich um einen idyllischen kleinen Waldsee, an dem wir unsere Mittagsrast einlegten.  Anschließend umrundeten einige von uns noch den mit Seerosen bewachsenen und von quakenden Enten bevölkerten See. Alle waren sich einig: dieser Abstecher hatte sich gelohnt!  Und so verzichteten wir auf den ursprünglich geplanten Weg zur Burkhardtsmühle und wanderten auf schattigen Waldwegen zurück zum Restaurant Schützenhaus, wo wir – wie geplant- einkehrten. Zum Schluss schauten wir dann noch bei der direkt hinter dem Restaurant gelegenen Hütte des Schwäbischen Albvereins Stetten vorbei. ehe wir zufrieden und gut gelaunt die Heimfahrt antraten

Jacqueline Beck

 

Donnerstag, 6. Dezember

Rückblick auf die Jahresabschlussfeier vom 6. Dezember

Die Tischdekoration an diesem Nachmittag war ein Hinweis auf die Remstal  gartenschau im kommenden Jahr. Unter Anleitung von Gabi Pankratz stellte ein kleines Bastelteam Remsibienchen her, die mit ihren fröhlichen Gesichtern die zahlreichen Mitglieder begrüßte. Musikalisch begleitet von Inge Fetzer auf der Handharmonika ertönten bald Wanderlieder. Danach wurde das reichliche Kuchenbuffet erobert. Es ließ keine Wünsche offen. Eine Auswahl von Bildern der vergangenen Monate, die uns Marian präsentierte, zeigte die Vielfältigkeit der Aktivitäten in unserem Verein. Bei einem Sketch mit Inge Fetzer und Gertrud Laskovski stellte sich heraus, daß auch ein Krankenhausaufenthalt lustig sein kann. Nach dem gemeinsamen Lied

„Kein schöner Land“ endete der Nachmittag mit einem Dank an die Helfer und allseits guten Wünschen für die Weihnachtszeit und das kommende Jahr.

 

Gertrud u. Marian Laskovski