Samstag, 12. Januar
Traditionswanderung zum Jahresanfang 2019
Trotz widriger Wetterbedingungen haben sich am Samstag, 12. Januar 2019 um 13.30 Uhr 47 Laufwillige eingefunden, um bei der ersten kleinen Wanderung zu Beginn des Jahres 2019 dabei zu sein. Der Spaziergang führte zunächst auf einem Feldweg Richtung Geradstetten.
Auf der Höhe des Ortsbeginns Geradstetten haben wir die Hauptstraße überquert, sind ein Stück die Dietrich-Bonhoeffer-Straße hochgegangen und in der ersten Kehre auf den Feldweg
Bei der Neuen Kelter in Grunbach wurde ein Stopp eingelegt. Christina Münch hat zum Bürgerpark, der anlässlich der Remstal Gartenschau 2019 entsteht, einige Informationen
Der Bürgerpark ist das bedeutendste kommunale Projekt der Gemeinde Remshalden für die Remstal Gartenschau 2019. Dazu gehören der naturnahe Wasser-Spielplatz mit Fitnessparcour, der von 1000 auf 2000 m2 vergrößert wurde, der bereits bestehende Weltgarten, ein Schauweinberg, ein bienenfreundlicher Rosengarten, der in den nächsten Wochen vollendet und auf dessen höchstem Punkt ein weißer Pavillon aufgestellt wird. Daran anschließend wird es noch einen Entdeckerweg geben, einen Weg, der aus einer Mischung aus Kunstpfad, Erlebnispfad und Besinnungsweg besteht. Der Entdeckerweg ist ein Projekt, bei dem alle Remshaldener Kirchengemeinden beteiligt sind. Ein kleiner Veranstaltungsbereich links des Keltergebäudes rundet den Bürgerpark ab. Dort werden im Zeitraum vom 10. Mai bis 20. Oktober Lesungen oder kleine Konzerte veranstaltet werden. Als Sitzmöglichkeiten dienen Bänke und Kunstwürfel, die von Mitgliedern des Kunstvereins gestaltet wurden. Ein weiteres Merkmal des Bürgerparks wird eine Partnerschaftsskulptur sein. Leider hatte es inzwischen leicht zu regnen begonnen und die Wandergruppe machte sich auf den Rückweg. Durchs Wohngebiet nördlich der Hauptstraße erreichten dann alle das Bürgerhaus, wo zum gemütlichen
Beisammensein eingeladen war. Weitere 15 Personen kamen direkt zum Bürgerhaus, sodass sämtliche Stühle belegt waren.
Bei Glühwein, Kaffee und Kuchen
sowie salzigen Leckereien verbrachten die Anwesenden einen schönen Nachmittag. Eine lustige Geschichte zum Thema Weihnachten und Finanzamt las Inge Fischer vor, Inge Fezer brachte ihre Gedanken zu Weihnachten in Reimform vor, ein weiblicher Gast hat zusätzlich ein lustiges Gedicht aufgesagt und zum Abschluss gab es einen wunderschönen Bilderrückblick auf das Wander-Jahr 2017 von Rainer Blum. Die Besucher haben es genossen.
Christina Münch
Mittwoch, 13. Februar
Besuch des Stadtpalais Stuttgart
Bei frühlingshaften Temperaturen durchquerten 26 Teilnehmer den Schlosspark,
und erreichten bald das Ziel, das Stadtpalais. Als erstes steuerten wir den Balkon an,
und konnten wie einst bei Königen einen Blick auf Stuttgarts Altes und Neues Schloß sowie den Schlossplatz werfen. Helle großzügig angelegte Räume zeigten in vielen Exponaten Vergangenheit und
Gegenwart aus Stuttgarts Geschichte.
Stehen, Hören und Sehen macht müde, so traf man sich später im Erdgeschoss des Bistros bei Kaffee und Kuchen zu einem letzten Gedankenaustausch. Der Museumsbesuch kam bei unseren Teilnehmern sehr gut an. Viele waren der Meinung, daß ein weiterer Besuch lohnenswert ist.
Gertrud Laskovski
Sonntag, 24. Februar
Am Neckarrand durch den Stromberg
Das war ein rundum gelungener Start in die neue Wandersaison: 20 Wanderer und Wanderinnen hatten sich bei strahlendem Sonnenschein am Reinhold-Maier-Platz in Grunbach eingefunden, um über Marbach und Pleidelsheim nach Kleiningersheim zu fahren.
Dort bestaunten wir Kirche, Schloss, Rathaus und Kelter, die hier dicht beisammen stehen und Schauplatz der Fernsehreihe „Die Kirche bleibt im Dorf“ waren. Am Schloss vorbei ging es hinab ins Neckartal und ein Stück weit direkt
am Neckar entlang.
Querfeldein liefen wir dann aufwärts und gelangten über den Neckarrandweg zum Schreyerhof, einem beliebten Ausflugsziel oberhalb der Neckarschleife zwischen Mundelsheim und Hessigheim.
Am Waldrand entlang gingen wir weiter
und kamen nach einem kurzen Aufstieg zur Aussichtsplattform Salenkanzel. Von hier bot sich ein toller Blick hinab zur Neckarschleuse,
hinüber nach Hessigheim, zu den Kletterfelsen der Felsengärten und zum Michaelsberg, dem Zeugenberg des Strombergs.
Auf Wald- und Wiesenwegen ging es zurück nach Kleiningersheim, wo wir in einem Gasthof neben der Kelter einkehrten. Gut gesättigt und gut gelaunt fuhren wir anschließend zurück.
Es war ein schöner Wandertag, bei dem auch das Wetter hundertprozentig gepasst hat.
Jacqueline Beck
Donnerstag, 7. März
Besuch im Besen-Fritzle, Beutelsbach
Am 7. März machten sich 35 Mitglieder an der Brückenstraße auf den Weg zum Fritzle trotz widriger Wetterbedingungen. Leicht unterkühlt kamen wir gegen 15 Uhr an. In der warmen Stube
fühlten wir uns aber gleich wohl. Kurz darauf kamen noch ein paar Nachzügler, so daß wir dann 40 Gäste waren.
Bei deftigem Vesper und heimischen Weinen
wurde die Stimmung immer besser. Es wurde heftig diskutiert und Gedanken ausgetauscht. So verging die Zeit im Nu. Gut gelaunt machten wir uns wieder auf den Heimweg bei trockenem Weg. Ein vergnüglicher Nachmittag war zu Ende.
Eure Besenführer Gertrud und Marian
Mittwoch, 27. März
Busfahrt zum Gasometer in Pforzheim
48 Albvereinler, ein Bus voll, waren am Mittwoch, 27.03. im Great Barrier Reef,
im größten Korallenriff der Welt, ohne nass zu werden.
Wir besichtigten das Riesenrundbild, aus vielen Fotos von Yadegar Asisi zusammengesetzt, im 40 m hohen Gasometer in Pforzheim.
Wir sahen die einzigartige Schönheit der Unterwasserwelt des Riffs mit unzähligen Tieren und Pflanzen. Zur besseren Beobachtung ist mitten im Gasometer ein 15 m hoher Turm mit Aufzug aufgebaut.
So ließen sich immer wieder neue Details des Riffs entdecken.
Zuvor zeigte eine Ausstellung die Entstehung der Korallenriffe über
Jahrhunderte hinweg. Ein Film führte uns vor Augen, wie Asisi dieses Rundbild geschaffen hat.Nach diesen vielen Eindrücken gab es ein sehr gutes
Mittagessen, ob als Tagesmenü oder von der Karte, im Opera Restaurant beim Stadttheater.Der Spaziergang nach dem Essen führte uns zunächst über
die Enz, dann an der Nagold entlang, durch den Stadtpark vorbei am Schmuckmuseum über die Goldschmiedemeile zurück zum Bus. Gegen 17 Uhr waren wir, mit vielen Impressionen reicher, wieder in Remshalden.
Samstag, 13. April
Frühjahrswanderung an Rems und Neckar
Trotz recht widriger Wetterprognosen fanden sich am 13. April 2019 doch 16 Wanderfreunde zur „Wanderung an Rems und Neckar“ ein. Am Ende von WN-Hegnach stiegen wir die doch etwas steile aber romantische Steige direkt zur Rems hinab. Gegenüber der Remsmühle konnten wir am Wehr die ganz neu geschaffene Fischtreppe
aus nächster Nähe anschauen. In mehreren Schleifen ging es dann immer ganz eng an
der hier sehr idyllischen Rems
entlang auf naturnahem Weg nach Neckarrems. Dort besichtigen wir die neu geschaffenen Einrichtungen für die Gartenschau an der Remsmündung. Das freundliche Restaurant darüber bot uns eine willkommene Einkehr zur Erfrischung und zum Aufwärmen! Nun ging es auf verstecktem Wanderweg aus dem Remstal direkt hoch zum Park des „Schlössles“ über dem Ort und dort direkt hindurch. Durch das nahe Waldstück kamen wir auf eine langgezogene Anhöhe mit schönem Ausblick über das Neckartal auf das Stuttgarter Becken und am Korber Kopf vorbei die Berge hinter Backnang. Der langgezogene Waldrand des doch schon frühlingshaften Hartwaldes führte uns mit immer wieder schönen Ausblicken zurück zum Sportgelände in Hegnach. Während der
gesamten Wanderung hat es immerhin weder geregnet noch geschneit … Eine alle Teilnehmer zufrieden stellende Einkehr in der dortigen Gaststätte rundete die gelungene Rundwanderung ab.
Samstag, 3. Mai
Blütenwanderung ins Strümpfelbachtal
trotz des morgentlichen trüben Wetters haben sich 33 Wanderinnen und
Wanderer um die Mittagszeit auf dem Grunbacher S-Bahnsteig getroffen.
Schon beim Warten auf die S-Bahn hat sich der Himmel gelichtet und die
Sonne hat uns gewärmt. Ab Endersbach ging es dann mit dem Bus nach Schanbach. Auf der Schurwaldhöhe wanderten wir Richtung Lobenrot 
und zur Skulpturenallee
des Bildhauers Karl Ulrich Nuss. Die einzelnen Figurenpaare
haben uns beim Betrachten so gefesselt, dass sich der
Aufenthalt länger hinzog als erwartet. Die optische Erfassung der
Gruppenbilder
mit dem weiten Blick ins Strümpfelbach- und Remstal
hat uns alle begeistert. Der Kunstgenuss in der freien Landschaft war
für uns sehr beeindruckend. Beim entlang gehen, stehen bleiben und
betrachten konnten wir den tieferen Sinn und Inhalt der Kunstwerke
erleben. Nach dem gemütlichen Abstieg durch die Weinberge und
Obstgärten klang die Nachmittagswanderung in einem Café in
Strümpfelbach aus.
Rosemarie und Klaus-Dieter Gruber
Donnerstag, 16. Mai
Besuch der Bundesgartenschau in Heilbronn
Es haben sich tatsächlich 46 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeldet, um gemeinsam die Bundesgartenschau zu besuchen. Die Fahrt mit S-Bahn und Regionalzug war durch die intensiven Gespräche sehr kurzweilig. Alle waren überrascht, dass die Fahrzeit so gering war. Im Zug erhielten alle Ihre Eintrittskarte, so dass ohne zeitliche Verzögerung am Eingangstor der Besuch beginnen konnte. Die Gruppe löste sich in Kleingruppen auf, die die für sie interessantesten Gebiete
aufsuchen konnten. Das Ausstellungsgelände ist so weitläufig, dass man sich während des Besuchs kaum traf. Das Wetter war ideal, nicht zu heiß, leicht bedeckt,
aber trotzdem so warm, um im Freien zu sitzen. Für müde Besucher gab es auch eine Fahrt mit dem Ausflugsboot auf den Kanälen. Voller neuer Eindrücke trafen sich alle wieder um 17 Uhr zur Heimfahrt.
Rosemarie und Klaus-Dieter Gruber
Donnerstag, 23, Mai
Wanderung auf den Höhen Remshaldens
Der Schwäbische Albverein, Ortsgruppe Remshalden, hatte zu einer Wanderung
nach Buoch eingeladen, und so konnten die beiden Wanderführer Gertrud und Marian bei strahlendem Sonnenschein 20 Teilnehmer begrüßen. 
Das erste Ziel war der Steinfelsen, neu gestaltet und mit Holzliegen ausgestattet, die sofort getestet wurden. Die Gemeinde hat aus diesem beliebten Aussichtspunkt ein Schmuckstück gemacht. Weiter führte nun der Weg durch den Wald bergauf nach Buoch. Eine kleine Rast am ehemaligen Feuersee und einer Quelle bot sich an. Ein Besuch der Dorfkirche mit den Glasfenstern
von
H. Gottfried Stockhausen schloss sich an, sowie die Besteigung des Wasserturms. Von nun an ging es bergab durch stille Waldwege über
den Bauersberger Hof, blühende
Baumwiesen, zum Bürgerpark.
Es war ein erlebnisreicher Tag für alle Wanderer.
Gertrud Laskovski
Donnerstag, 30. Mai
Unendlich wandern- ein Event der Remstal- Gartenschau
Die 12 Std. Wanderung ging von Remseck über Neustadt nach Kleinheppach.
Von dort über Endersbach und Stetten hoch zum Kernenturm und weiter nach Fellbach (33 km). Fünf Wanderführer/innen der Ortsgruppe Remshalden begleiteten
ein Teil der 400 Wander/innen von Kleinheppach aus bis zum Kernenturm bei idealem Wanderwetter. Die 24 Std. Wanderung führte von Winterbach nach Essingen mit 300 Teilnehmern (75 km).
Unsere Wanderführer waren positiv überrascht, dass so viele junge Leute mit dabei waren. Sie sahen viele strahlende Gesichter. Es muss wohl stimmen: Wandern macht glücklich. Die Ortsgruppe Remshalden möchte sich an dieser Stelle bei den Wanderführe/innenn Klaus-Dieter und Rosi Gruber, Wolfgang und Renate Geiger und Karin Schaal für ihren Einsatz ganz herzlich bedanken.
Gerhard Schaal
Samstag, 8. Juni
Wanderung: Kaisersbach, Gallengrotte, Ebnisee, Strümpfelbachklamm, Klaffenbach
Nachts hat es kräftig geregnet und am Morgen standen noch die Wolken am Himmel. 31 Wanderinnen und Wanderer waren aber unerschrocken und hofften auf die guten Wettervoraussagen. Mit S-Bahn und Bus ging es nach Kaisersbach. Nach unserem Ausstieg war der Bus bis auf den Fahrer leer. Am Limes entlang führte ein schöner Waldpfad in Richtung Gallengrotte. Die Waldarbeiter hatten allerdings kurz vor der Grotte quer zum Weg ihr Holzlager eingerichtet und unseren Weg verbaut. Nach einem Umweg mussten wir über einen Wassergraben springen. Glücklicherweise fiel niemand ins Wasser. Aber oh Schreck, auf der folgenden Wegstrecke war durch die großen Waldmaschinen der ursprünglich schöne Weg völlig zerstört. Tiefe durch den gestrigen Regen mit Wasser gefüllte Radspuren und matschige Stellen forderten unsere ganze Aufmerksamkeit sowie unser Geh- und Standvermögen. Nach etlichen unvermeidlichen Stürzen waren die Kleider leider waschbedürftig. Unsere Schuhe
wurden durch den anhängenden Lehm immer schwerer, sodass der Abstieg zur Gallengrotte erschwert wurde. Die riesigen Steinquader am Eingang zur Grotte waren sehr beeindruckend. Einige wagten sich sogar in die Grotte. Danach hatten wir in Richtung Ebnisee wieder einen idyllischen Waldpfad entlang dem Bachlauf der Wieslauf. Hier machte das Wandern wieder richtig Spaß.
Die Mittagsrast am Strandbad des Ebnisee bei schönstem Sonnenschein genossen alle. Nach mäßigem Anstieg erreichten wir Ebni, den Voggenhof und die Nonnenmühle. Die anschließende Wanderung in der Strümpfelbachklamm hinterließ durch die einmalige idyllische Schönheit einen tiefen Eindruck. Das Gehen entlang dem ursprünglichen und wilden Bachlauf mit seinen durch die harten Kiesel- und Stubensandsteinschichten gebildeten Wasserfällen ist ein einmaliges Erlebnis. Die Klamm ist durch Stege und Brücken
sehr gut begehbar. Die Klamm ist ein Kleinod im Schwäbischen Wald.
Kurz vor Klaffenbach versperrte ein kurz vorher gefällter Baum unseren Wanderpfad. Nach kurzer Wartepause hatten die Arbeiter den Baum für uns so gerichtet, dass wir unseren Weg nach Klaffenbach fortsetzen konnten. Nach ca. 8 km ereignisreicher Wanderung konnten wir in der Linde unseren Wandertag gemütlich ausklingen lassen.
Rosemarie und Klaus-Dieter Gruber
Donnerstag, 13. Juni
Schloss Waldenbuch – Landesmuseum Alltagskultur
Rückblick in unsere Jugendzeit
37 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten die Organisatoren auf dem Bahnsteig in Grunbach begrüßen. Alle waren gespannt auf die Alltagskultur im Landesmuseum in Waldenbuch. Die Fahrt mit der S2 nach Echterdingen gestaltete sich durch die angeregten Gespräche sehr kurzweilig. In Echterdingen konnte sofort in den Schnellbus nach Waldenbuch für eine kurze Fahrt eingestiegen werden. Den Treppenaufstieg zum Schloss haben alle, wenn auch teilweise mit Mühe, geschafft. Die Ausstellung im Schloss ging über 3 Stockwerke und war sehr großzügig aufgeteilt, so dass kein Gedränge entstand. Alle sahen in der Ausstellung Gegenstände,
die in ihrer Jugendzeit verwendet wurden oder die damals der neueste Schrei waren und der damaligen Mode entsprachen.
Das Ambiente des ehemaligen Jagdschlosses der württembergischen Herzöge wurde in einigen Räumen als historischer Rückblick dargestellt. Die schwierigen Lebensumstände vor dem, während und nach dem 2. Weltkrieg, die durch Mangel geprägt waren, wurden drastisch und überzeugend realistisch gezeigt. Die darauf folgende Zeit, in der wir aufwuchsen, in der sich die Lebensbedingungen langsam verbesserten, konnten wir alle noch einmal Revue passieren lassen. Alle Teilnehmer waren begeistert über die Gegenstände
aus ihrer Kindheit, die ihnen hier wieder in Erinnerung gerufen wurden.
Nach dem Mittagessen in der Traube traten wir einen kleinen Spaziergang auf einem idyllischen Weg entlang der Aich in Richtung der Firma Ritter an. In der Firma zog es einige sofort zum Einkauf, andere dagegen genossen erst bei schönstem Sonnenschein den Kaffee und Kuchen auf der Terrasse.
Zur Bushaltestelle für die Heimfahrt ging es wieder an der Aich entlang nach Waldenbuch. Der Bus fuhr nach Leinfelden, wo wir in die S3 einstiegen, um aber nach kurzer Fahrt gleich darauf in Vaihingen in eine bereitgestellte S2 umzuziehen.
Doris Stumpp, Rosemarie und Klaus-Dieter Gruber
Samstag, 6. Juli
Wanderung durch den fürstlichen Wildpark Hohengehren
die Wanderführer hatten schon befürchtet, dass die Teilnahme wegen der Hitzewelle gering ausfallen würde. Aber am Freitagabend kamen die Anmeldungen, sodass wir tatsächlich 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten. Nach der Bahn- und Busfahrt hatten wir auf der Schurwaldhöhe bei Aichschieß eine ideale Wandertemperatur im Wald des Wildparks. Die Ringmauer des Wildparks und das ehemalige Schlösschen sind allerdings nicht mehr vorhanden. Aber am ehemaligen Platz des Schlösschens sind zwei Seerosenteiche und ein Vesperplatz angelegt. Hier wurde die Vesperpause
auch ausgiebig genossen. Nach dem Parkwächterhaus bei Hohengehren erforderte der Abstieg ins Beutelsbacher Tal auf einem zugewachsenen Waldpfad die gesamte Aufmerksamkeit. Der anschließende Weg entlang dem Beutelsbach
war sehr reizvoll, allerdings war hier das Klima des Remstales wärmer und dadurch die Wanderung anstrengend. In der Gastwirtschaft hatten sich alle sehr schnell erholt, um gestärkt die Rückfahrt mit Bus und Bahn anzutreten.
Rosemarie und Klaus-Dieter Gruber
Renate und Wolfgang Geiger
Sonntag, 21. Juli
Von Tübingen zur Wurmlinger Kapelle am 21. Juli
Wir staunten nicht schlecht, als wir in Tübingen den Bahnhof verließen. Alles in der Stadt war in Bewegung, Straßensperren, Lautsprecherdurchsagen, jede Menge Fahrräder und sportliches Publikum. Ein internationaler Triathlon fand an diesem Sonntag statt. Wir 15 Teilnehmer schlängelten uns durch die Altstadt hinauf zum Schloß, und erreichten bald die Stille des Waldes. Schattige Wege, ab und zu kühlender Wind, das machte das Wandern angenehm. Auch unsere Vesperpause lag in mitten des Waldes, nur unterbrochen vom Ruf der Kühe auf der Weide, es wurde sogar ein Elch vermutet. Der Aufstieg zur Wurmlinger Kapelle
forderte dann von uns den letzten Krafteinsatz. Belohnt wurden wir dafür mit einer großartigen Aussicht auf das Neckartal und die Schwäbische Alb. Noch ein kurzer Blick in die Kapelle und schon machten wir uns flotten Schrittes abwärts um den Bus nach Tübingen rechtzeitig zu erreichen. Herrlich am Neckar gelegen saßen wir dann im Biergarten unter schattigen Kastanienbäumen bei einem reichhaltigen Vesper. Nebenbei konnten wir die Triathleten im Neckar beobachten, die mit kräftigen Kraulschlägen
unterwegs waren. Tübingen ist halt immer einen Ausflug wert.
Gertrud Laskovski
Freitag, 26. Juli
Kurzwanderung auf dem Panoramaweg
9 Unverzagte und Hitzeerprobte – darunter ein weiblicher Gast aus Eselshalden – trafen tatsächlich um 17h beim Bürgerpark ein, um sich bei gnadenlosen 35 Grad von Wanderführer Gerhard Volz den Panoramaweg zeigen zu lassen. Der nur gut 2km lange Weg ist ausgeschildert, führt links vom Zehntbach zunächst zum Kernershof, dem höchsten Punkt des Weges. Unterwegs haben die Mitwanderer
über den Ursprung der Namen Zehntbach, Osterhof, Kernershof Informationen erhalten. Vom Kernershof und auch auf dem weiteren Weg durch Obst- und Weingärten gab es immer wieder schöne Ausblicke auf Remshalden
und weiter Richtung Westen bis nach Ludwigsburg.
Über 129 Stufen führte der Rückweg zunächst durchs Wohngebiet in Geradstetten, auf Feldwegen durch den Weltgarten bis wieder zum Ausgangspunkt Bürgerpark. Der Großteil der Grunbacher Teilnehmer haben einen neuen Weg kennengelernt.
Christina Münch
Freitag, 2. August
Kurzwanderung auf dem Naturlehrpfad am Freitag 2. August 2019
Bei freundlichem und warmen Sommerwetter fanden sich 12 Wanderinteressierte zur Teilnahme an der Wanderung ab 17 Uhr auf dem Rundweg Naturlehrpfad der Gemeinde am Parkplatz Rohrbronner Waldspitz ein.
Nach der Begrüßung konnten wir vom Wanderwegweiser neben der Straße einen wunderbaren Fernblick auf die Kaiserberge, den Hornberg und das Kalte Feld bis zum Braunenberg hinter Aalen genießen. Am Waldtrauf wanderten wir gemütlich nach oben und blickten von dort auf die Spitzen des Kornbergs, des Boßlers und des Breitensteins, der Teck und der Baßgeige, die von der Schwäbischen Alb über den Schurwald herüber grüßten. Der Weg führte dann vom Wegweiser im Marschallhölzle naturnah hinunter zum Bauersberger Hof. Hier und auf dem Rückweg über die Knabenhalde ,das Oberholz und die Kohlplatte hatten wir mehrfach den kompletten und überaus beindruckenden Ausblick über das Remstal zum Kernen, Kappelberg, den Killesberg und darüber hinaus in den Landkreis Ludwigsburg. Aber auch die vielfachen Blicke über das Remstal in die Südteile der Orte Remshaldens, den Schönbühl, Winterbach und Weiler bis nach Schorndorf und Schlichten beeindruckten die Teilnehmer. Hinterlegt wurde die Wanderung mit Informationen zur Geschichte der Ortsteile und mancher Flur- und Bachnamen. So sind für die etwa 4,4 angenehm zu gehenden Kilometer doch fast zwei Stunden an Wanderzeit zusammengekommen. Alle Teilnehmer waren zufrieden und sehr angetan von diesem Angebot.
Für eine Schlußeinkehr im Restaurant der Stegwiesenhalle (Storchen war komplett belegt) fanden sich 6 Teilnehmer zusammen.
Gerhard Volz
Sonntag, 1. September
Busausfahrt nach Neresheim am 01.09.2019
Wir fuhren meistens auf Kreis- und Hauptstraßen um einen Eindruck
über die durchfahrenden verschiedenen Landschaften zu erhalten.Über
das Härtsfeld erreichten wir das
Kloster Neresheim.
Bei einer Führung
durch die romanische Abteikirche erhielten wir wichtige Informationen
über die Gründung, barocke Ausstattung
und die wertvollen Fresken.
Zum Mittagessen waren wir im Klosterhospiz zu Gast. Am Nachmittag
machten wir eine Fahrt mit der Härtstfeld-Museumsbahn.
Eine Kaffee-
pause legten wir am Itzelberger See ein der auch zu einem Spazier-
gang rund um den See einlud. Die Rückfahrt erfolgte über den Albuch
und die Ostalb. An dieser schönen und interessanten Ausfahrt
nahmen 33 Mitglieder und 11 Gäste teil.
Karl-Heinz Koltermann
Sonntag, 22. September
Ausflug nach Tübingen am 22.09.2019
Mit guter Laune fuhren wir mit der S-Bahn zur Universitätsstadt Tübingen.
Eine Stadtführerin führte uns an die Sehenswürdigkeiten wie Hölderlinturm, Burse, am
Evangelisches Stift vorbei und es war hochinteressant über diese Stadt mit den
vielen Berühmtheiten zu hören. Der Rundgang ging durch die Gassen der Unterstadt. Die kleinen Häuschen lassen noch etwas von der Armut früherer Zeiten hier im Gogenviertel erahnen. Die Führung endete auf dem Tübinger Marktplatz mit seinem Rathaus.
Es ist das Herzstück der Tübinger Altstadt mit seinen wunderschönen Fachwerkgebäuden
und dem Neptunbrunnen.
Die Mittagspause fand in der urschwäbischen Wurstküche in der Altstadt statt, dort trafen wir auch den OB Tübingens, somit hatten wir eine gute Adresse ausgewählt.
Danach spazierten wir zum Schloss Hohentübingen wo wir eine traumhafte Aussicht genossen.
Das Highlight war nun unsere Stocherkahnfahrt. Wir hatten viel Spass und bewunderten
die romantische Kulisse der Tübinger Neckarfront.
Bei Kaffee und Kuchen ließen wir den schönen Ausflug ausklingen und waren um
20 Uhr wieder im Remstal!
Monika Blum
Sonntag, 13. Oktober
Herbstwanderung auf der Ostalb
Bei schönstem Spätsommerwetter fanden sich 15 Wander interessierte zusammen, um gemeinsam eine Wanderung auf der Ostalb oberhalb von Aalen durchzuführen. Vom Wanderparkplatz über Essingen ging es zuerst durch den Wald an der Ochsenhülbe, einer ehemaligen Viehtränke, vorbei in ein offenes Hochtal, welches vor langer Zeit die Ur Rems in die Brenz entwässert hat. Langgezogen führte der Weg dann hinauf durch den Wald und zuletzt das offene Naturschutzgebiet um den 743 M hohen Volkmarsberg mit den beeindruckenden Waidbuchen, ebenfalls ein Relikt aus der ehemaligen Weidebewirtschaftung. An der durch die Ortsgruppe Oberkochen bewirtschafteten Hütte konnten wir uns stärken und den schönen Ausblick vom Turm genießen. Steil und wegen der Nässe nicht ungefährlich führte der HW 1 nun hinab ins stille Wolfertstal. Nun ging es bei der Wärme recht anstrengend hinauf bis zum betriebsamen Aalbäumle, dem Aussichtsberg über Aalen. Hier rasteten wir nochmals und genossen den überwältigenden Ausblick vom hohen Aussichtsturm
über Aalen in den Ostalbkreis und zum Schwäbischen Wald. Der Weg führte nun ausschließlich durch den Wald im Auf und Ab zum „Falkensturz“, einer Felsformation oberhalb von Essingen an der Hangkante. Der Blick reichte hier über das obere Rems- und Kochertal vom Büchelberger Grat über den Altenberg, Hagberg bis zum Hohberg über Plüderhausen und den Rosenstein.
Die wunderbare Herbstfärbung des Waldes und der weitgehend naturnahe Weg entschädigten die Teilnehmer für die durch die Steigungen abgeforderten Mühen.
Gerhard Volz
Sonntag, 20. Oktober
Zum Limes im Mainhardter Wald
Nach tagelangem Regen zeigte sich am Sonntag, dem 20. Oktober endlich wieder die Sonne.16 Wanderbegeisterte wagten es denn auch, den Spuren der Römer im Mainhardter Wald zu folgen. Ausgangspunkt der abwechslungsreichen Rundwanderung war ein Waldparkplatz nahe Grab bei Großerlach. Wir durchquerten den Ort, und gelangten über eine große Wiese hinauf zum Wald. Holprige Waldwege wechselten jetzt mit kleinen Waldpfaden ab, auf denen Äste und Baumwurzeln sowie der aufgeweichte Boden das Vorankommen erschwerten. Zudem ging es an manchen Stellen steil runter und dann wieder rauf. Alle Mitwanderer schafften diese Herausforderungen mit Bravour. Und so liefen wir parallel zum Limes und an den Fundamenten eines ehemaligen Wachtturms der Römer vorbei hinab ins Rottal. Dort folgten wir dem Fluss und kamen an der idyllisch gelegenen Rösersmühle vorbei, in der wir später einkehren sollten.
An der sogenannten Hammerschmiede verließen wir die Rot, und wagten den stellenweise recht steilen Aufstieg nach Hohenbrach. Von diesem schön gelegenen Luftkurort ging es auf Waldwegen zurück zu unserem Parkplatz bei Grab. Auf einer kleinen, kurvenreichen Straße fuhren wir dann wieder hinab hinab zur Rösersmühle, in der unsere Schlusseinkehr stattfand. Dort waren sich dann alle einig: es war eine anspruchsvolle, aber sehr schöne Wanderung durch den herbstlich gefärbten Mainhardter Wald.
Jacqueline Beck
Freitag, 15. November
Bilderschau- die 4 Jahreszeiten rund um Grunbach im Bürgersaal
Hermann Hottmann zeigte einmalige Bilder und einmalig schöne Bilder der 4 Jahreszeiten rund um Grunbach. Die Objekte waren perfekt fotografiert. Die Fotos wurden dann noch aufwändig bearbeitet, um die volle Schönheit der Blüten und Früchte zu zeigen. Jede Jahreszeit hat viel zu bieten, gerade auch der Herbst mit seinem besonderen Licht und seinen Farben. Natürlich waren die Blüten- und Blumenbilder des Frühlings und die Bilder der reifen Früchte des Sommers und Herbstes besonders zu genießen, alles mit passender Musik unterlegt und entsprechenden Erklärungen versehen. Nach der Bewirtungspause ging es nach Kappadokien, einer ganz besonderen Landschaft in der Türkei. Durch die Erosion wurden aus dem weichen Tuffgestein verschiedene Landschaftsformen herausmodelliert. Auch die Menschen haben das Tuffgestein bearbeitet. So sind Wohnungen, Kirchen ja sogar ganze Städte auch unter der Erde entstanden. In eindrucksvollen Bildern durften wir diese Reise miterleben. Der Höhepunkt war eine Ballonfahrt über diese Landschaft. Nirgends auf der Welt sind so viele bunte Ballone unterwegs. Im Namen aller Gäste, möchten wir uns für diese großartige Bilderschau bei Hermann Hottmann ganz herzlich bedanken. Der Dank gilt auch dem Bewirtungsteam.
Gerhard Schaal
Donnerstag, 28. November
Jahresabschussfeier
Gut gefüllt mit über 70 Mitgliedern war der Saal im Bürgerhaus zu dieser letzten Veranstaltung in diesem Jahr. Es war die zehnte Jahresabschlussfeier von Gertrud, und sie gab bei der Begrüßung auch gleich bekannt, dass diese ihre Letzte sei. Das Programm konnte sich sehen lassen, Lieder zum Mitsingen, lustige Vorträge und Bilder von unserer Wanderwoche 2007 auf der Seißer Alm in den Dolomiten. Zwölf Jahre sind seit dem vergangen, und viele der Anwesenden waren damals dabei. „Ja, da waren wir halt alle noch einiges jünger.“ „Gabi und Gertrud im Café“, dieser Sketch über Tassen und Kännchen Kaffee war ein weiterer Höhepunkt. In den Pausen gab es aber auch viele Gespräche, besonders für die älteren Mitglieder war es eine schöne Abwechslung. Der Dank zum Schluss galt allen Beteiligten an dieser Veranstaltung, u.a. den Kuchenbäckerinnen, Küchenhilfen und Bedienungspersonal, Inge Fetzer für die musikalische Begleitung sowie an Gabi Pankratz, die alle diese Nachmittage mit Ihren Ideen mitgestaltet hat. Gute Wünsche und ein Dank von Gerhard Schaal beendeten den Nachmittag.
Gertrud Laskovski