Traditionswanderung zum Jahresanfang-Nachlese
Bei wechselhaftem Wetter trafen sich am Samstag 18.01. um 13.30 Uhr 45 frohgelaunte Wanderer zur ersten kleinen Wanderung im neuen Jahr. Zuerst ging es zum westlichen Ortsrand von Grunbach, um dann in Richtung Gundelsbach abzubiegen. Nachdem sich drei Gruppen gebildet hatten, gab es auch drei verschiedene,
dem Tempo angepasste Rückwege nach Grunbach. Gegen 3 Uhr füllte sich der Saal im Bürgerhaus, auch mit Mitgliedern und Gästen, die nicht mit-gewandert waren. Schließlich waren es über 70 Personen, die einen unterhaltsamen Nachmittag bei Glühwein, Kaffee und Kuchen, und salzigen Leckereien verbringen konnten. Karin Schaal trug zwei Wintergedichte vor. Ein Winterlied wurde gemeinsam gesungen. „Es ist für uns eine Zeit angekommen…“Dann zeigte Rainer Blum eine, mit Musik untermalte,
eindrucksvolle Bilderschau von der Bundesgartenschau in Heilbronn. (Am 16. Mai war der Albverein in Heilbronn ) Zum Abschluss erklang das Lied : „Kein schöner Land in dieser Zeit…“ An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.
Gerhard Schaal
Rundwanderung Esslingen-Katharinenlinde-Burg-Esslingen am 29.Feb.2020
19 unerschrockene Wanderfreunde nutzten die Regen- und Sturmpause am Samstag zur Teilnahme an dieser Wanderung. Vom Bhf. Esslingen ging es durch die Fußgängerzone und an der Frauenkirche vorbei zum malerischen Neckarhaldentor und in die langgezogenen Weinberge Esslingens. Der Weg zog sich durch diese und Obstbaumwiesen mit permanenten Ausblicken über das Neckartal hoch zum Teilort Rüdern. Über die hochgelegene Rüderner Heide ging es dann flott zum Ausflugsziel Katharinenlinde mit Einkehr und schönem Blick zur Alb und zum Stuttgarter Becken bis zum Stromberg. Nach Einkehr und Stärkung verharrten wir auf dem Rückweg kurz am Denkmal für die Mitbegründer des Schwäbischen Albvereins, Camerer und Salzmann aus Esslingen. Die Botanikfreunde zog es kurze Zeit später mit aller Macht in den alten, gepflegten Baumpark mit mächtigen Baumriesen neben dem Serachschlössle, der in Gänze begangen wurde. Kurze Zeit später war dann die mächtige Burganlage Esslingens erreicht, die auch zu einer Rast einlud.
Mit schönem Blick über die Altstadt Esslingens wurde über den imposanten Wehrgang mit seinen ca. 300 Stufen der prächtige Marktplatz und kurze Zeit später der Bahnhof erreicht. Alle Wanderfreunde freuten sich über das schöne Wetter waren von den tollen Fernsichten und vielen Sehenswürdigkeiten angetan.
Gerhard Volz
Wanderung am 16. August 2020 Nellmersbach-Bürg
Zur ersten Wanderung der Ortsgruppe nach Corona fanden sich wegen der angekündigten Hitze lediglich sieben Mitwanderer ein. Die Fahrten mit der S-Bahn wurden vorbildlich mit Mundschutz absolviert. Vom Bahnhof in Nellmersbach ging es über die neugestaltete B 14 zum nahegelegenen Wald. Der Waldweg führte uns dann über den Rotenbühl und das Hörnle angenehm schattig bis hoch zum Stöckenhof. Nach dem Ort genehmigten wir uns eine ausgiebige Rast am Waldrand. Aussichtsreich ging es dann auf der Höhe weiter Richtung Bürg, wobei die Sicht zum Stromberg deutlich besser war als zur Alb hin. Auf dem Aussichtsbalkon der „Schönen Aussicht“ in Bürg genossen wir den grandiosen Rundblick über Winnenden vom Harzberg bis zum Hohenasperg und ebenso den gastfreundlichen Mittagstisch. Mit hohen Temperaturen ging es dann durch den Weinberg unterhalb des Ortes weiter und durch den Wald und Wiesen zum Paulinenhof. Durch Obstbaumwiesen und etwas mühsam auf einem Radweg kamen wir zurück zum Bahnhof. Die 11 km des lohnenden Weges waren gut zu bewältigen.
Wanderführer Gerhard Volz
Rundwanderung am 17.10.20 über dem Remstal
Immerhin 10 Wanderfreunde fanden sich (Corona gerecht) am Samstag zu einer Rundwanderung ab der Grunbacher ev. Kirche zusammen. Zuerst ging es am romantisch glucksenden Grunbach entlang zur Buchklinge. Einige Teilnehmer inspizierten dann den Grunbacher Wasserfall auf dem schmalen Pfad aus der Nähe. Das nächste Highlight bildete der ehemalige Sandsteinbruch unter dem Schabeikopf. Hier konnte auch der Begriff „Stubensandstein“ geklärt werden. Über den Weinbergen oberhalb von Gundelsbach wurde erstmals die Aussicht über das Remstal genossen.
Ein naturnaher Weg führte dann durch den abwechslungsreichen Herbstwald zur Kreuzeiche, an der die erste Rast fällig war. Hier trafen wir dann auch erstmals mit einer spontan organisierten größeren Wandergruppe aus Stuttgart zusammen. Über einen Wirtschaftsweg ging es dann zum Sattel unter dem Hörnleskopf und den Waldsaumweg weiter zum wunderbar aussichtsreichen Kleinheppacher Kopf. Hier war die zweite Rast wiederum neben der größeren Wandergruppe angesagt. Über den abwechslungsreichen Zügernberg erreichten wir das Sühnekreuz auf dem Diemerberg mit schönem Blick auf den Steinfelsen und Grunbach. Mit angenehmen Serpentinen ging es dann hinunter nach Gundelsbach und dem dritten Zusammentreffen mit „Stuttgart“.
Eine kurze Einkehr im Weingut dort stärkte uns für den freundlichen Halbhöhenweg durch die Weinlagen Klingle und Braunhalde zurück zum Ausgangspunkt in Grunbach.
Die knapp 12 km und etwa 250 Hm der sehr abwechslungsreichen Wanderung wurden von allen Teilnehmern gut bewältigt. Auch der Wettergott zeigt sich gnädig und verschonte uns von jeglichen Regentropfen.
Wanderführer Gerhard Volz