Mittwoch, 7. Dezember 2016
Nachlese Jahresabschlussfeier
Gut gefüllt war der Saal im Gasthof Hirsch, wo das Ehepaar Laskovski ihre Gäste an festlich geschmückten Tischen begrüßte.
Jedes Jahr gestalten sie im Dezember für die älteren Senioren eine Abschlussfeier, die sich großer Beliebtheit erfreut. Von Inge Fetzer, unterstützt auf ihrer Handharmonika, erklang das Lied „Freut Euch des Lebens“. Es folgten weitere Wanderlieder.
Um etwas Luft zu holen, gab es dazwischen „Ebbes zum Lachen“, es sollte ja ein heiterer Nachmittag sein. Wie schwer es ist, einen Azubi als Kochgeselle zu gewinnen, zeigten uns in einem Sketch Gertrud und Inge. Die Herstellung von verlorenen Eiern schien unlösbar.
Eingeladen war auch Pfarrer Heid. Er brachte uns eine schöne Postkarte mit, darauf das Bild vom Hebsacker Flügelaltar, und interpretierte die Anbetung der Könige auf moderne Art.
Mit Spannung erwartet zeigte dann Marian noch Bilder vom diesjährigen Wanderjahr. Da wurden Erinnerungen an schöne Ausflüge noch einmal lebendig. Mit dem Schlusslied „Kein schöner Land“, verbunden mit guten Wünschen zu Weihnachten und für ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr endete dieser harmonische Nachmittag.
Gertrud Laskovski
Sonntag, 6. November 2016
Mit Leichtigkeit auf dem Botnanger Kuckucksweg
Trotz der äußerst schlechten Wetterprognose mit Regen hatten sich 25 Wanderinnen und Wanderer auf den Kuckucksweg rund um Stuttgart- Botnang begeben. Die einstündige angenehme Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln wurde durch die angeregte Unterhaltung als kurzweilig empfunden. Die Gruppe empfing am Startpunkt ein herbstlicher Wald, der trotz des wolkenverhangenen Himmels in verschiedenen Tönen strahlte und uns auf der gesamten Strecke begleitete. Der Regen blieb aus, manchmal versuchte die Sonne durchzudringen, sodass wir einen Tag mit besten Voraussetzungen für unsere Rundwanderung erleben konnten. Der Kuckucksweg führte uns mit mäßigem, kaum spürbarem Auf und Ab auf durchgehend geschotterten Waldwegen um Botnang herum.
In den Seitentälern schlängelten sich Bächlein und rechts und links des Weges quellen kleine Rinnsale aus den Hängen. Das reiche Quellengebiet war offensichtlich und gab der Landschaft einen besonderen Reiz. Ab und an haben sich in den Bachläufen auch kleine Seen gebildet, die für eine zusätzliche Bereicherung des Landschaftsbildes sorgten. Außerhalb des Waldes boten sich immer wieder Landschaftseinblicke, die östlich von Stuttgart lagen und bis weit ins Remstal reichten.
Die 10 km lange Strecke absolvierten wir bei absichtlich mäßigem Wandertempo, um die Schönheiten der Landschaft ausgiebig genießen zu können, in 2,5 Stunden. Für die Einkehr hatten wir im idyllischen Feuerbachtal das rustikale Reiterstüble für uns reserviert.
Durch den hervorragenden Service, die ansprechende Speisekarte und die freundliche Art der Bedienung kam die Einkehr gut an. Danach wanderten wir noch eine halbe Stunde im Metzgerbachtal am Waldrand zurück zu unserem Startpunkt in Botnang. Bei der Rückfahrt im öffentlichen Verkehrsmittel zeigten trotz der leichten Wanderung einige Teilnehmer Anzeichen von Müdigkeit. Eine kleine Gruppe dagegen war nicht ausgelastet und wanderte von Beutelsbach zusätzlich noch nach Grunbach. Einige Teilnehmer fanden die Wanderung gut, insofern waren die Organisatoren auch zufrieden.
Rosemarie und Klaus-Dieter Gruber
Sonntag, 23. Oktober 2016
Auf den Spuren der Kelten – Wanderung zur Heuneburg
Trotz Nebel und wolkenverhangenem Himmel begaben sich 12 wissbegierige Wanderer am Sonntag, 23. Oktober auf die Spur der Kelten. In insgesamt drei Pkws fuhren sie zwei Stunden über die Schwäbische Alb bis Hundersingen bei Herbertingen. Dort besuchten sie das Heuneburgmuseum, erfuhren viel über die Geschichte der Kelten und konnten keltische Werkzeuge, Schmuck sowie Töpferwaren bestaunen, die bei Ausgrabungen gefunden wurden.
Am Ufer der renaturierten Donau entlang ging es weiter zum Freilichtmuseum der Heuneburg, einem ehemaligen Fürstensitz.
Die rekonstruierte Anlage mit befestigten Wällen und einem Wehrgang, Werkstätten und einem Wohnhaus vermittelte einen anschaulichen Eindruck von der Bedeutung dieser frühen Keltensiedlung, von der man annimmt, dass sie im 6. Jahrhundert v. Chr. das bedeutendste Handels- und Machtzentrum nördlich der Alpen war.
Nach einer Stärkung mit keltischer Möhrensuppe und Kaffee sowie mitgebrachtem Vesper ging es weiter: an mehreren grasbewachsenen Erdhügeln (ehemaligen Fürstengräbern) vorbei durch das bewaldete Gebiet der ehemaligen Außenanlagen der Heuneburg.
Mit viel neu erworbenem geschichtlichem Wissen im Gepäck traf die Gruppe schließlich wierder in Hundersingen ein. Dort kehrte man zum Abschluss in einem gemütlichen schwäbischen Lokal ein, ehe sich alle wohlgelaunt gegen 17 Uhr auf die Heimfahrt machten.
Jaqueline Beck
Mittwoch, 28. September 2016
Spaziergang auf dem Killesberg
Immer wieder schön, und zu jeder Jahreszeit eine Oase der Erholung, so präsentiert sich dieses Naherholungsgebiet. 30 gutgelaunte Wanderfreunde lockte das sonnige Wetter hinaus in die Natur. Der Killesberg ohne Zügle ist wie eine Brezel ohne Butter, und so gehörte natürlich die Rundfahrt durch den Park auch zum festen Programm. Viele Erinnerungen an früher wurden da geweckt. Und dann die vielen Dahlien, wer kann sich da für eine Schönheit entscheiden? Die Kaffeepause nach so vielen Eindrücken kam dann gerade rechtzeitig. Drei mutige Damen stiegen aber noch vorher auf den Aussichtsturm, um das Panorama von oben zu genießen. Durch das Tal der Rosen und die neu gestaltete Landschaft, wo einst die Messehallen standen, ging es nun zurück zur Stadtbahn.
Ein erlebnisreicher Nachmittag ging zu Ende, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön an das Organisationsteam.
Montag, 29. August 2016
Besuch bei General Aviation
Die Ortsgruppe Remshalden beteiligte sich am diesjährigen Remshaldener Sommerferienprogramm
10 Schüler und vier Erwachsene besuchten am 29.8. General Aviation bzw. Kurz Aviation auf dem Stuttgarter Flughafen. Zuerst war ein Fußmarsch von 25 Minuten angesagt, um diesen privaten Bereich des Flughafens zu erreichen. (S-Bahnstation zum GAT-Terminal).
Im Konferenzraum des Terminals wurden wir vom Seniorchef Rolf Kurz herzlich begrüßt bei einer Butterbrezel und einem Getränk. Er erklärte uns, was zu diesem Privatflughafen, der 1999 eingeweiht wurde, alles gehört. Es sind v.a.zwei große Hallen für die Flugzeuge. In einer werden auch Flugzeuge repariert. Die Flugzeuge gehören Unternehmen der Region und auch Privatpersonen. In den Hallen und auf dem Freigelände hat es Platz für über 100 Flugzeuge. Im Terminal werden u.a. die Fluggäste betreut und die Sicherheits-kontrollen durchgeführt. An diesem Nachmittag war ein berühmter Fluggast im Terminal. Es war Fabian Hambüchen auf dem Weg vom Schwarzwald nach Hamburg.
Frau Dussling, Sekretärin von Rolf Kurz, führte uns nun durch den Sicherheitsbereich auf das Freigelände und zu den Flugzeughallen. Wir durften vorgehen bis zur Rollbahn, auf dem die Flugzeuge zu ihrer Startposition fahren. Hier konnten wir sogar Piloten zuwinken, die freundlich zurückgrüßten.
In den Hallen sahen wir Flugzeuge und Hubschrauber aus nächster Nähe, vom einmotorigen Kleinflugzeug bis zum Düsenjet. Die Hagelflieger standen auf dem Freigelände, immer einsatzbereit. Nachdem wir noch dem Einparken eines Flugzeugs in eine Halle zugeschaut hatten, ging es wieder zurück zum Terminal.
Nach einem Dankeschön an Rolf Kurz und Frau Dussling wurden wir mit einem Kleinbus zur S-Bahnstation gefahren und um 18.30 Uhr waren wir wieder in Grunbach um viele Eindrücke und Erlebnisse reicher. Vielleicht hat der eine oder andere sogar den Duft der großen, weiten Welt gespürt.
Gerhard Schaal
Samstag, 27. August 2016
Es rauschte, strudelte und blubberte:
Die Hörschbachfälle in Murrhardt am Samstag, 27. August
„Von der Stirne heiß“, ja so mancher Schweißtropfen floss bei Temperaturen von 36 Grad. So machten sich 10 Wanderer auf den Weg. Aber unsere Wanderung, meist im Wald, bot Schutz vor der sengenden Hitze. Die Wasserfälle wurden bestaunt, unsere Wälder bieten ja viele Überraschungen.
Auf dem Georg-Fahrbach-Weg (GFW), einem schmalen naturbelassenen Pfad, ging es zum Albvereinshaus Eschelhof. Der hatte zwar offiziell geschlossen, aber wir durstigen Wanderer bekamen gerne gekühlte Getränke.
Gut erholt folgte nun der Abstieg hinunter nach Oppenweiler, wo wir punktgenau in die Regio-Bahn einsteigen konnten.Trotz Hitze war die Stimmung prima. In Uli´s Hirschstüble, auf der Terrasse, genehmigten wir uns noch ein Abschlussdrink, bevor wir müde und verschwitzt wieder zu Hause ankamen und eine erfrischende Dusche zu uns nehmen konnten.
Gertrud Laskovski
Sonntag, 7. August 2016
Weinwanderweg Hoheneck- Marbach
Bei herrlichem Sommerwetter trafen sich 12 Wanderfreunde, um den Weinwanderweg Hoheneck-Marbach zu erkunden. Zuerst wurde der mittelalterliche Ortskern von Hoheneck mit seinen Fachwerkhäusern, der Sankt-Wolfgang-Kirche und einer besonderen Bücherei besucht. Hier kann man gebrauchte Bücher abgeben und dafür andere gebrauchte Bücher erwerben und alles findet im Freien unter einem Vordach statt.
Zum Weinwanderweg ging es dann zunächst steil bergauf. Für den Anstieg wurden wir dann mit schönen Ausblicken auf Ludwigsburg, Neckarweihingen und Marbach belohnt.
Gegen Mittag erreichten wir einen Biergarten bei der Schiffsanlegestelle Marbach.
Nach der wohlverdienten Pause fuhren wir mit einem Schiff an den steilen Weinbergen vorbei zurück nach Hoheneck. In einer Brunnenstube bei der Uferstraße konnten wir das Mineralwasser von Hoheneck testen. Hoheneck besitzt außerdem noch eine Solequelle. Sie soll eine große Heilkraft besitzen.
Der Abschluss war im Restaurant und Biergarten Uferstüble. Ein Spaziergang am Neckar entlang zum Parkplatz beendete den abwechslungsreichen Wandertag.
Gerhard Schaal
Mittwoch, 3. August 2016
Busausfahrt zum Miedermuseum im Heubach
Das Ziel unserer Busfahrt an diesem Nachmittag war das Schloss in Heubach, wo wir im historischen Klassenzimmer eine Unterrichtsstunde erleben durften.
Am Eingang empfing uns Fräulein Lehrerin, streng gekleidet mit Rohrstock in der Hand. Nachdem jeder seine zugegeben unbequeme Sitzbank eingenommen hatte, ging es zügig los. Aufstehen, Morgengebet, dann ein Kanon, dafür erhielten wir sogar ein Lob. Kontrolle der Hände und Fingernägel, Vorzeigen der Taschentücher, natürlich aus Stoff. Wir wurden auf Kopfläuse untersucht, bekamen Tatzenhiebe, sanfte, mit verschieden Stöcken, mussten Rechenaufgaben lösen und auf Schiefertafeln mit Griffeln schreiben. Wichtig
waren die Schuhe mit Eisenbeschläge, Lederschulranzen und Vespertäschle. Alle Utensilien von damals liebevoll zusammen getragen.Ganz böse Buben bekamen die Eselsmütze auf. Dazwischen gymnastische Übungen, damit niemand einschläft. Viel zu schnell ging der Unterricht zu Ende.
Aber es wartete ja noch das Miedermuseum. Auch hier viel Staunen über diese Unterwäsche von gestern bis heute. Was mussten die Frauen alles erdulden, um den Männern und der Mode zu gefallen.
Nach dem Lokalbesuch gab es im Bus immer wieder zu hören, schön war´s. Ein Nachmittag der besonderen Art.
Sonntag, 31. Juli 2016
Auf Waldwegen durch den Schönbuch
Am Sonntag, den 31. Juli trafen sich 13 Wanderer, die es sich trotz des wolkenverhangenen Himmels nicht nehmen ließen, den Schönbuch, das ehemalige Jagdrevier der württembergischen Herzöge und Könige, zu erkunden.
Nach der Anfahrt mit insgesamt drei Pkws über die A 81 starteten wir am Kohltor bei Hildrizhausen und kamen schon nach ca. 700 Metern an einen wunderhübschen, mit Seerosen bedeckten Weiher, der zur ersten Rast einlud.
Dazu kam es dann allerdings nicht, da es doch tatsächlich zu regnen anfing. Zum Glück hatten alle Regenjacken und / oder einen Schirm dabei. In strömendem Gewitterregen wanderten wir durch Eichen- und Buchenwälder bis zum idyllischen Lindachtal und weiter zum Goldersbach. Dort fanden wir eine überdachte Hütte, so dass wir unsere Mittagspause im Trockenen verbringen konnten.
Dann ging es ohne Regen weiter durch das Goldersbachtal und auf einer kleinen Passstraße hinauf zur Falkenkopfhütte, von wo sich ein wunderschöner Ausblick auf die Waldlandschaft bot
Der Weg schlängelte sich weiter bergan, und dann hinab zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Zum Abschluss kehrten wir in der Sportgaststätte von Hildrizhausen ein. Jetzt kam sogar die Sonne hervor. Wir saßen auf der Terrasse und ließen es uns bei Gyros und Ouzo gut gehen. Die Hosen und Jacken waren schon fast wieder trocken, als wir gegen 17 Uhr in die Autos stiegen und müde aber glücklich zurück ins Remstal fuhren.
Jacqueline Beck
Sonntag, 24. Juli 2016
Wanderung Weiterweg bei Gschwend- Rotenhar
Den Walderlebnispfad erlebten 14 Teilnehmer auf eine besondere Art.
Nach den ersten Stationen hörten wir im Tal der Stille aus der Ferne Posaunenspiel mit dem Lied: „ Die güldne Sonne voll Freud und Wonne…“ Wir folgten den Klängen bis zum Tisch des Friedens, wo ein Gottesdienst stattfand. Bei den Worten, „denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Licht sehen wir das Licht“ kamen wir zum Gottesdienst dazu, der vom Schwäbischen Albverein Sulzbach- Laufen mitorganisiert wurde.
Nach dem Schlusslied „Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen“ besuchten wir emotional sensibilisiert die weiteren Stationen des Besinnungsweges.
Und nach einer Fahrt zum Altenbergturm, genossen wir von dort aus die Schönheit unseres Landes von der Schwäbischen Alb, Ellwanger Berge, Hesselberg, Löwensteiner Berge bis zum Fernsehturm.
Beim Abschluss in der Jausenstation am Fuße des Altenbergs konnten wir genüsslich entspannen beim Blick über Wiesen und Wälder und grasende Tiere.
Karin und Gerhard Schaal
6. Juli 2016
Besuch in Ninis Hofcafé im Gundelsbacher Tal
Wer hätte das gedacht. Gestartet sind wir in Grunbach mit 20 Teilnehmern, um in Ninis Hofcafé einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen. Im Laufe der Zeit stieg die Zahl der Wanderfreunde auf 40 Personen, zu Fuß, mit dem Auto, mit Rad oder Walkingstöcken, es nahm kein Ende. Nicht nur die Organisatoren, auch die Bewirtungsdamen waren freudig überrascht.
Es gab noch einige Geburtstage nachzufeiern, darunter einen 95-jährigen. Das Ehepaar Fezer, Inge an der Handharmonika, sangen ein Ständchen – welch nette Idee. Kaffee, Kuchen, Eis, Getränke jeglicher Art – es war eine frohe Runde inmitten freier Natur mit Blick auf Weinberge und Wald.
Auf dem Heimweg gab es noch ein Probesitzen auf der neuen Vereinsbank in der Lederstraße, mit dem obligatorischen Gruppenfoto.
Das müsst ihr nächstes Jahr wieder ins Jahresprogramm aufnehmen, hieß es zum Schluss von allen Seiten. Schau´n mer mal!
Gertrud Laskovski
3. Juli 2016
Rund um die Kleine Lauter
Ziel der Wanderung war der Quelltopf der Kleinen Lauter, einem kleinen und wenig bekannten Pendant zum nahe gelegenen Blautopf.
In Fahrgemeinschaften fuhren wir mit Pkws bis Blaustein-Herrlingen. Dort begann unsere Wanderung mit einem kurzen Anstieg zur Albhochfläche, wo sich wunderschöne Ausblicke auf die reizvolle Umgebung boten. Auf Waldwegen ging es weiter bis zum Albvereinshaus Weidacher Hütte, wo wir eine kurze Rast einlegten. Auf Wald- und Feldwegen gelangten wir dann zum Weiler Hohenstein. Dort begann ein steiler Abstieg zum Quelltopf der Kleinen Lauter, den alle 17 Wanderer und Wanderinnen – trotz quer liegender Baumstämme – mit Bravour meisterten.
Wir bestaunten den mit Blüten des Wasserhahnenfußes bedeckten Quelltopf. Dann ginge wir talabwärts weiter, besichtigten eine kleine Marienkirche mit gotischem Flügelaltar und kehrten in einem direkt an der Lauter gelegenen Gasthof ein.
Anschließend ging es auf ebener Strecke durch das idyllische Lautertal zurück nach Herrlingen. Insgesamt sind wir –ohne es wirklich zu merken- 14 km gelaufen. Am Ende waren sich alle einig: es war eine sehr abwechslungsreiche Wanderung zu einem besonders schönen Winkel der Schwäbischen Alb.
Jacqueline Beck
22. Mai 2016
Rund um die Limburg
Da hat doch endlich mal alles gepasst:
Warmes Sommerwetter, 25 gutgelaunte Wanderer von uns, ein perfektes Timing mit öffentlichen Verkehrsmitteln, der herzliche Empfang der Ortsgruppe Weilheim/Teck, die ebenfalls viele Mitglieder aktivieren konnten.
So marschierten wir los mit 46 Teilnehmern, wobei der Wanderführer Werner von Weilheim unterwegs noch interessante Details über den Ort und die Umgebung berichtete. Die Mittagsrast auf einem Bauernhof wurde gerne angenommen, da die Temperaturen jetzt stetig in die Höhe gingen. Immer die Limburg in Sicht, marschierten wir durch Obstwiesen und Felder bis zu einer bewirtschafteten Rebfläche. Wer wollte, konnte noch eine kleine Weinprobe mitnehmen, was kurz vor dem letzten Aufstieg zur Limburg gewagt war.
Jeder fand dann sein Tempo auf dem Serpentinenweg nach oben auf die Kuppe der Limburg. Frei ging der Blick ins Land, Wir konnten sogar den Wasserturm von Buoch erkennen und am Horizont die drei markanten Türme auf Stuttgarts Höhe.
Der Abstieg ging dann etwas leichter, die Freude auf ein kühles Getränk verlieh wohl Flügel.
Unter Schirmen im Biergarten des Gasthofs Rathausstube galt der Dank Inge Renz, die alles für uns perfekt vorbereitet hatte.
Viel gab es dann auf der Heimfahrt zu erzählen über einen gelungenen Wandertag mit Freunden.
Gertrud Laskovski